Denn ohne diesen wichtigen Punkt erreichst du deine Zielgruppe einfach nicht!
Die Rede ist von Keywords. Es sind quasi die Hashtags oder SEO auf Pinterest und sorgen dafür, dass alle Menschen, die sich für deine Beiträge interessieren könnten, diese auch finden.
Also auf gehts in eine kleine Anleitung, wie und wo du Keywords finden und einsetzen kannst.
Wo finde ich sie?
Eigentlich ist es tatsächlich gar nicht so schwierig, passende Keywords zu finden. Du gibst einfach in der Suchleiste einen Oberbegriff ein. Z.B, Keywords und dann spuckt dir Pinterest in relevanter Reihenfolge auch schon Keywords aus.
In diesem Beispiel: Keywords Pinterest, Keywords Canva usw. Diese kannst du dir auf jeden Fall schon mal notieren.
Auch kannst du sie mit dieser kostenlosen Website ganz einfach finden.
Hier ist es auch ähnlich wie bei Hashtags oder der Suche auf Google.
Je oberflächlicher ein Begriff ist, umso mehr Beiträge kommen zu diesem Thema.
Deswegen empfehle ich dir, den großen Oberbegriff wie nur "Keywords" eher nicht zu verwenden, sondern zumindest einen Begriff mit dran zu hängen.
Denn umso schwammiger das Oberthema ist, umso geringer ist natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass du weit oben angezeigt wirst, weil einfach mehr Menschen dazu pinnen oder du deine Zielgruppe gar nicht erreichst, weil sie nach spezifischeren Begriffen suchen.
In unserem Beispiel würde ich jetzt "Keywords Pinterest" in die Suchleiste eingeben und wenn es dazu ein "Long tail Keyword" gibt, erscheint dies oben in der Suchleiste.
Hier z.B. Keywords Pinterest aesthetic oder Keywords Pinterest Wallpaper.
Ich lege dann einfach eine Liste an die wir folgt aussehen kann:
Keywords
Keywords Pinterest, Keywords Canva...
Keywords Pinterest
Keywords Pinterest aesthetic, Keyword Pinterest Wallpaper...
Du kannst auch eine Excel Tabelle anlegen, ich finde es dann aber unübersichtlicher.
Und so führst du das Ganze dann durch, bist du alle Themen, die deine Nische beinhalten, durchleuchtet hast. Ob englische Keywords eine gute Idee sind, erkläre ich dir später im Artikel.
Aber was gebe ich denn in die Suchleiste ein?
Das ist natürlich eine Sache, mit der du dich vorher beschäftigen darfst. Ich sage immer: " Denke simpel". Denn deine Kunden oder Leser werden wahrscheinlich eher weniger einen super speziellen Fachbegriff in die Suchleiste eingeben.
Wenn deine Website schon SEO optimiert ist, könntest du diese Begriffe durch Pinterest jagen und schauen, was davon relevant ist.
Ein weiterer Tipp von mir ist, mal deine Blogartikel durch zu gehen.
Also welche Themen behandelst du dort und dann ab damit in die Suchmaschine.
Pinterest ist nämlich nichts anderes als eine Bilder Suchmaschine, also Google mit Bildern. Den ausführlichen Artikel dazu mit Erklärung findest du hier ( 3 Fakten über Pinterest.)
Wenn du noch keinen Blog oder eine Website hast, aber direkt die passenden Keywords in deine Blogartikel und Website einbinden möchtest, überlege dir einfach schon mal, welches Thema du behandeln möchtest.
Sagen wir, du willst alles zu Gesundheit machen, dann möchtest du vielleicht auf mentale Gesundheit, körperliche Gesundheit und Spiritualität gehen. Von diesen dreien kannst du wieder neue Themen ableiten und dann deine Keyword Recherche starten.
Und nur weil du einige Keywords heraus gesucht hast, heißt dies nicht, dass diese Liste so fest bleiben muss.
Du kannst sie ja immer wieder bei neuen Themen und Artikeln die Aufkommen ergänzen.
Das Grundgerüst sollte aber schon stehen.
Wie Keywords einbeziehen?
Dieser Punkt erfordert an manchen Stellen etwas Übung. An sich solltest du aber überall Keywords reinstellen, wo sich Schrift befindet.
In allen Überschriften, Texten, Beschreibungen, Titeln.
Gerne kannst du dich auf meiner Seite mal etwas umschauen, wie ich dies genau gestalte. Für alles andere ist dieser kurze Beitrag einfach zu kurz. Wenn du mehr dazu wissen möchtest, empfehle ich dir mein E-Book "Überall Geld verdienen- 100% Erfolgsgarantie".
Gerade bei längeren Texten (meistens 500 Wörter) ist es ohne Übung etwas Tricky, Keywords hinein zu bringen. Es erfordert einfach Übung und Erfahrung, damit es dir leicht von der Hand geht.
In allen längeren Beschreibungen kannst du am Ende auch noch mal 1-3 Keywords herein setzen, mehr empfehle ich aber nicht, weil es sonst einfach keinen Spaß mehr macht, den Text zu lesen. Also nur Keywords anstatt eines Textes, vergrault deine Leser wahrscheinlich eher, weil er keinerlei wirkliche Information bekommt, mit denen du ihn auf deinen eigentlichen Beitrag lockst.
Englisch oder Deutsch?
Die Frage der Fragen. Wenn du einige Keywords eingibst, wirst du auch Endungen auf Englisch finden. So ist es z. B. auch bei dem Thema Human Design.
Jedoch rate ich davon ab, diese englischen Keywords zu benutzen.
Denn einmal ist die englische Pinterest Nutzerschaft viel größer, was für eine schlechtere Ausspielung sorgt, und auf der anderen Seite sind deine Artikel ja in Deutsch und wahrscheinlich auch deine Produkte.
Was soll also ein Mensch, der vor allem Englisch sprechen kann, mit deinen Produkten. Womöglich ist es ein physisches Produkt, das du nicht mal eben nach Amerika fliegst oder ein E-Book auf Deutsch.
Du möchtest ja vor allem deine deutschen Kunden von dir überzeugen.
Und wenn du anfängst, ständig deutsche und englische Keywords zu mischen, verwirrst du den Algorithmus von Pinterest maximal und er weiß irgendwann nicht mehr wirklich, wohin du gehörst und wer denn jetzt überhaupt deine Zielgruppe ist.
Wenn du so wie bei dem Thema Human Design noch wenige deutsche Keywords hast, freu dich, du bist der Vorreiter und hast eine gute Chance, dauerhaft ganz oben angezeigt zu werden ;-).
Ich hoffe, ich konnte das Fragezeichen hinter diesem Thema für dich lösen und du kannst ab sofort selbstbewusst auf Keyword Recherche gehen.
Was ich noch sagen möchte, es gehört definitiv nicht zu meinen Lieblingsthemen und ist etwas aufwendig, aber es lohnt sich allemal, weil NUR so kann deine Zielgruppe dich auch wirklich finden.
Deine Lisa
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